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Badeanzüge sind soooo viel mehr als ein Relikt aus Omas Zeiten! Sie sind schließlich nicht bloß wieder modern, sondern sie waren nie wirklich out. Es gab sie immer schon, die Bikini-Fraktion und eben diejenigen, die Badeanzüge bevorzugen.

Eine ganz lange Zeit lösten die Zweiteiler mit einer Art Trägershirt den echten Badeanzug ab, aber so oder so: wir kaufen wieder bauchbedeckende Schwimmkleidung… weil sie uns gefällt, weil sie bequem ist, weil sie entscheidend zum Wohlfühlen beiträgt und am Ende kann der richtige Schnitt unsere Sanduhr-Figur perfekt in Szene setzen.

Hier findest Du heraus, welche Badeanzüge Dir stehen, welche Schnitte eher nicht für Dich geeignet sind und natürlich kommt auch ein kleiner Einblick in die modernen Badeanzugvarianten nicht zu kurz.

Bringen wir das Thema Bademodenkauf zusammen zu einem glücklichen Ende, damit der Sommerspaß beginnen kann und der Schwimmbadbesuch im Winter entspannt wird. Let's go!

Sanduhr-Figur-Badeanzug-Guide

oder:

Worauf Du mit Deiner Sanduhr-Figur beim Kauf eines Badeanzugs achten solltest

Diese Badeanzüge kommen mit in die blöde Umkleidekabine, wenn Du eine ganz normale Sanduhrfigur hast. Normalerweise finden wir hier alle Figuren, die nach Mensch aussehen. Weil Du ja aber selbst weißt, dass zwischen sehr schlank und vollschlank eine große Definitionslücke klafft, erlauben wir uns hier die political incorrectness à là Kaffeeklatsch:
Hohes Bein, nicht so viel Stoff am Popo und Träger, die entweder Neckholder sind oder weit außen parallel nach oben führen: So sieht der einfache, aber sehr schmeichelnde Badeanzugschnitt für Dich aus.

TIPP:

Neckholderträger dürfen gerne etwas breiter sein. Das gibt dem Busen halt, schneidet nicht ein und tut einfach auch im Nacken nicht so weh. Als Faustregel gilt: Je mehr Oberweite Du hast, desto eher solltest Du zu normalen Trägern greifen – ja, normal wie beim BH.
Boyleg Swimmsuit: Die sind knuffig, Badeanzüge mit einer Art Hotpants, die gar nicht mal wirklich großflächig den Po bedecken muss. Feminin wirken diese Varianten wieder mit Raffungen, hübschen Cups und Neckholder sowie verspielten Details.

Boyleg Swimmsuit kannst Du tragen, er sieht sowohl bei vollschlanken Sanduhren als auch sehr schlanken Sanduhr-Ladies super aus.

TIPP:

Je mehr Rundungen Du hast, desto mehr achte auf Muster und Stoff, damit Deine schmale Taille im Mittelpunkt bleibt.
Monokini: Schummelbadeanzüge finden wir, weil die zwar Einteiler sind und trotzdem nicht alles bedecken.

Sie sind fantastisch, wenn sie richtig sitzen. Du kannst Dir vor allem solche leisten, deren Cut Outs seitlich so geformt sind, dass sie Deine schmale Taille noch schlanker erscheinen lassen. Bitte nimm darum auch keine Modelle mit ins grelle Probierlicht, die irgendwie runde Ausschnitte an den Seiten haben. Das wirkt so kugelig und macht Dir nur schlechte Laune.

Allerdings wirst Du erfreut sein, wie hübsch Deine Sanduhr-Figur in einem Monokini nach Wickeloptik aussieht. Diese Strippen sollten dann wie eine Boa um Deine Schmale Taille greifen und Deine Rundungen an Brust und Hüfte leicht umarmen.

Es.darf.nicht.einschneiden.

Hier ist die richtige Größenwahl Kriegsentscheidend. Nimm lieber eine Nummer größer.
Trägerlose Badeanzüge mit einem Unterbrustgummi in Gürteloptik! JAA! Ohne Kommentar, ja!

Eine Ausnahme: Deine Brüste brauchen mehr Halt. Dann wähle lieber solche mit Trägern.

Unter uns:

Abnehmbare Träger finden sich an diesen Modellen ab und an und das ist die perfekte Lösung für Halt beim Aufstehen und nahtlose Bräune.
Badeanzug mit Raffungen: Viele Badeanzüge werben mit einem Bodyform-Effekt. Häufig sind die Stoffe im Bereich der Taille gecruncht. Das ist absolut Euers, Mädels mit Sanduhrfigur!!!!

Das gilt für Vollschlank, für mit Lipödem, für mit wenig Busen, für Euch alle. In der Körpermitte verhilft er der schmalen Wespentaille zu einem hinreißenden Auftritt und von allem anderen lenk er ein wenig ab.

TIPP:

Es gibt sie mit Boyleg, Neckholder, hohem Bein, ohne Träger, mit Träger… Einige Modelle unterstützen diesen Cruncheffekt zusätzlich mit einem geschickten Muster.

Diese Muster und Farben passen zum Badeanzug für die Sanduhr-Figur

Modelle, die mit cleverem Colorblocking arbeiten: Unten dunkel, oben hell, dabei trennt ein dezenter Ziergürtel an der schmalen Taille beide Farben. Diese Variante sieht besonders bei Mädels aus, die Ihre Beine etwas unsichtbarer halten wollen.

Colorblocking an den Seiten: Yay, die sind super. Schwarze Einteiler, die an den Seiten weißen Stoff haben. Warum?
Naja, optisch scheint unser Körper nur aus der Masse zu bestehen, die vom schwarzen Stoff bedeckt wird. Klar soweit, mh?

Achja, bei den Modellen mit Colorblocking bitte nie oben dunkel und unten hell tragen. Schwarz und Weiß muss nicht sein, aber die Faustregel passt. Sonst gerät optisch was aus der perfekten Balance bei der Sanduhr.

Und bei Colorblocking an den Seiten gibt es auch viele Farben, die cool sind. Sogar Muster an den Seiten, die zur schmalen Mitte hinzeigen, sind genial. Hier bitte aber auch unbedingt darauf achten, dass die dunkle Farbe überwiegt und die Seiten bzw. die Muster, die anders gestaltet sind, in hell.

Gewollt Gebatickt: Wie soll man das beschreiben? Also ein Muster, das sich über den ganzen Badeanzug schlängelt, jedoch so gedreht ist, dass es optisch den Körper in der Mitte verschwindend dünn erscheinen lässt. So einen Badeanzug willst Du. Du willst Ihn vor allem, wenn Du nicht zu den ganz dünnen Sanduhren gehörst, weil Du dann nämlich auf jeden Fall fast so aussiehst wie eine. 😉

Badeanzug-Kauf: Qualität, Halt und mehr

Wenn Du einen Badeanzug kaufst, achte darauf, dass die Brüste wirklich den Halt bekommen, den sie verdienen.

Modelle mit eingearbeiteten Cups, Unterbrustgummis oder Bügeln sind die Lösung. Die Träger müssen unbedingt gut befestigt sein und ordentlich vernäht. Beim Zug im Wasser und durch das Gewicht der Brust reissen die sonst zu schnell.

Fester Stoff formt Deine Figur besser als dünner, minderqualitativer Stoff. Da lohnt sich eine Investition, vor allem, damit das gute Ding am Popo knackig sitzt.

Badeanzug-Guide Stenoversion!

Volllschlanke Sanduhr-Lady:

  • keine großen Muster, außer solche, die Mitte betonen
  • breitere Träger
  • gerne Crunchoptik
  • hübsch mit Ziertaillengürtel
  • nicht zu viel Stoff am Po
  • leicht höherer Beinausschnitt
  • Seiten hell, Rest dunkel
Schlanke Sanduhr-Lady

  • Boyleg, wenn genug die Hüfte betont wird
  • Badeanzüge ohne Träger
  • gerne nett gemustert
  • Taille bitte durch Stoff/Muster betonen
  • Cut outs sind erlaubt
  • Wenn tiefer Ausschnitt, dann wie V-Ausschnitt
  • Beinausschnitt relativ hoch gesetzt
Sanduhr mit Lipödem:

  • Muster oben, unten schlicht
  • Beinausschnitt moderat
  • keine auffälligen Details Taillen abwärts
  • sonst alles, was die anderen Figurgenossinnen tragen

Clever: Flip-Flops mit Miniabsatz, das streckt das Bein. Dazu, wer mag, ein Tuch ab der Taille gebunden wie einen Bleistiftrock und schon macht der Spaziergang am Strand Spaß und andere neidisch auf die weiblichen Kurven.

Sehr schlanke Sanduhr-Lady

  • Alles, außer es wirkt kastig
  • Badeanzug bitte an Taille anliegend, diese betonen
  • Retrostyles sowie Marinestyles mit Knöpfen und Colorblocking sind empfehlenswert
Mit diesen Tipps hast Du jetzt hoffentlich viel Spaß in der Umkleidekabine! 🙂
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